Die Insel Pitcairn gehört zu den abgelegensten Orten der Welt Und ja, es handelt sich um jene Insel, die im 18. Jahrhundert von den Meuterern der Bounty besiedelt wurde. Seid jeher leben die Menschen dort von dem, was ihnen die Natur gibt.
Doch in den 1960er Jahren unternahm die französische Regierung in der Südpazifik-Region mehrere Atombombentests. Obwohl Pitcairn weit abgelegen ist, reichte eine kleine Strahlendosis aus, um die Wildbienen-Völker der Insel vollständig auszurotten. Schnelles Handeln war gefragt, denn ohne die fleißigen Bestäuber, drohte das Ökosystem der Insel zu kippen.
Foto: Kai Wenzel, unsplash.com |
So wurde eine Delegation nach Neuseeland entsendet, die mit Know-how und einem neuen Bienenvolk zurückkehrte. Nach Jahren des Aufbaus blickt man heute auf einen Stamm von ca. 50 Bienenvölkern, die die Bestäubung der Inselvegetation sichern.
Nicht nur Das. Fernab von Industriesmog und anderen schädlichen Emissionen entsteht ein Honig von besonderer Reinheit, hervorragenden Geschmack. Geschätzt auch von Queen Elizabeth, die ihn angeblich zum Frühstück genoss. So erzählt es Meralda Warren, die sich für die Bienen verantwortlich zeichnet. Die Inselbewohner sind stolz auf ihren Honig und vermarkten ihn weltweit.
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